2013: Unmittelbar vor der Küste von Lampedusa kentert ein Flüchtlingsboot. 368 Menschen finden den Tod, 47 Geflüchtete werden von einem kleinen Boot, der "Gamar" von Vito Fiorino, gerettet. Für den Besitzer einer Eisdiele, der Vorurteile gegenüber Geflüchteten und Migranten*innen hegt, ist der 3. Oktober 2013 kein Tag wie jeder andere.

Die szenische Lesung erzählt die Tragödie aus der Sicht von Vito. Der Autor Antonio Umberto Riccò hat die innere Veränderung des Protagonisten festgehalten und diese mit vielen Erinnerungen von Vito sowie Fakten über die juristische Verarbeitung der Tragödie ergänzt. So eröffnet „Das Boot ist voll“ dem Publikum eine Sicht auf die Tragödie verschiedene Blickwinkel einnehmen.

 

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